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Strassenverkehr Ab dem 1. Dezember gibt es die Autobahnvignette 2022

  • Die neue Autobahnvignette ist ab dem 1. Dezember an den üblichen Verkaufsstellen für 40 Franken erhältlich.
  • Die Einführung der elektronischen Autobahnvignette verzögert sich bis 2023.

Die neue Autobahnvignette hat die Grundfarbe «violett metallic». Die Jahreszahl auf der Klebeseite ist orange, jene auf der Vorderseite weiss.

Die vom 1. Dezember 2021 bis zum 31. Januar 2023 gültige Vignette kann wie gewohnt bei Tankstellen und Garagen, an den Schaltern der Post sowie bei den Strassenverkehrsämtern und Zollstellen bezogen werden, wie die Eidgenössische Zollverwaltung (EZV) mitteilt.

Erträge gehen in Unterhalt und Ausbau der Strassen

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Unabhängig von der Distanz und der Dauer der Benützung, muss jeder Autofahrer auf Schweizer Nationalstrassen eine Jahresvignette kaufen. Somit wird die Mitfinanzierung aus dem Ausland gewährleistet.

Die Erträge aus dem Vignettenverkauf kommen ausschliesslich dem Unterhalt, Betrieb und Ausbau der Nationalstrassen zugute.

Die Einführung der freiwilligen E-Vignette sei im Verlauf des Jahres 2023 geplant, schreibt die EZV weiter. Diese ist an die Kontrollschildnummer geknüpft und soll im In- und Ausland online bestellt und bezahlt werden können.

Ursprünglich hatte der Bundesrat die Klebevignette ganz abschaffen und nur auf die E-Vignette setzen wollen. Diesen Plan liess er aber schon nach der Vernehmlassung fallen. Die E-Vignette soll nun neben der herkömmlichen Klebeetikette zur Verfügung stehen. Auch sie kostet 40 Franken im Jahr.

Schweiz führte als erstes Land Vignette ein

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Die erste Vignette in der Schweiz 1985.
Legende: Die erste Vignette in der Schweiz 1985. zvg

1984 war das Schweizer Volk bereit, für die Benützung der Nationalstrassen zu zahlen. Ein Jahr später wurde die Abgabe in Form einer 30-fränkigen Vignette eingeführt. Die Vignette nach dem Design vom Berner Grafiker Roland Hirter war die erste in ganz Europa. Nach ihrer Einführung in der Schweiz wurde dieses Abgabesystem in verschiedenen Ländern wie Österreich, Slowenien und Tschechien kopiert.

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