- Ein Verdächtiger, der im Rahmen einer Anti-Terror-Razzia im Tessin verhaftet worden ist, bleibt in Untersuchungshaft.
- Mehr als 100 Polizisten waren am letzten Mittwoch bei den Operationen im Einsatz.
- Bei der Razzia wurden zwei Personen verhaftet.
Die Bundesanwaltschaft hat bei einem Verdächtigen den Antrag auf Anordnung von Untersuchungshaft gestellt. Das Zwangsmassnahmengericht hat diese nun bewilligt.
Derzeit wird ein Strafverfahren gegen einen schweizerisch-türkischen Doppelbürger sowie gegen einen türkischen Staatsbürger durchgeführt. Die beiden Männer werden verdächtigt, gegen das Bundesgesetz über das Verbot der Gruppierungen Al-Kaida und Islamischer Staat verstossen zu haben. Ausserdem sollen sie sich an einer kriminellen Organisation beteiligt haben. Zusätzlich steht der Vorwurf im Raum, das Verbot von Gewaltdarstellungen verletzt zu haben.