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Tote Tiere wegen Wissenslücken Bund startet Kampagne gegen falsche Haltung von Aquarienfischen

  • Viele Aquarienfische sterben schon bald nach ihrem Kauf, weil den Haltern das Fachwissen fehlt.
  • Diesem Missstand begegnet das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) mit einer Kampagne, an der auch der Schweizer Tierschutz STS beteiligt ist.
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Archiv: Das Leiden des Kardinals – marine Zierfische unter Druck
aus Passage vom 05.05.2017. Bild: Imago/Westend61
abspielen. Laufzeit 52 Minuten 53 Sekunden.

Der Kauf müsse gut geplant sein und man sollte sich über die Ansprüche informieren. Das Aquarium sollte zudem möglichst gross bemessen sein. Gemeinsam gehalten werden sollten nur Fische mit gleichen Ansprüchen an die Wasserqualität und nie mehr als zwei oder drei Arten zusammen. Das BLV verweist auf www.aquarienfisch.ch.

Mit drei Millionen Exemplaren gehören Aquarienfische zu den beliebtesten Heimtieren in der Schweiz. Doch nicht allen gehe es gut, schreibt das BLV. «Wir gehen davon aus, dass ein beträchtlicher Teil der Spontankäufer mit der Pflege eines Aquariums überfordert ist», wird Kaspar Jörger, Abteilungsleiter Tierschutz beim BLV, zitiert. Viele der spontan gekauften Fische würden in den ersten Monaten sterben, obwohl manche über zehn Jahre alt werden könnten.

Fischauffangstationen helfen weiter

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Wer seine Aquarienfische nicht mehr artgerecht halten kann oder will, bringt sie am besten in eine
Fischauffangstation, etwa zu AquaLuz in Sursee. AquaLuz arbeitet mit dem Schweizer Tierschutz
STS zusammen und hat im Jahr 2020 rund 17'000 Aquarienfische aufgenommen und gepflegt. Für
11'000 Tiere hätten neue Halter gefunden werden können, schreibt das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV)

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