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Swisscom-Kunden erhalten derzeit ungewöhnlich viel Spam
Aus Espresso vom 04.04.2019. Bild: Colourbox
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Unerwünschte Mails Swisscom-Kunden erhalten derzeit ungewöhnlich viel Spam

Das Wichtigste in Kürze

  • Kundinnen und Kunden von Swisscom werden derzeit durch ungewöhnlich viele Spam-Mails belästigt. Betroffen sind Bluewin- und Bluemail-Adressen.
  • Das Unternehmen verzeichnet nach eigenen Angaben ein «sehr hohes Spamaufkommen». Betroffene berichten gegenüber SRF, sie würden regelrecht zugemüllt.
  • Grosse Teile der Mails würden zwar abgefangen, heisst es von Swisscom. In Spitzenzeiten gelange aber ein Teil der Spam-Mails dennoch in die Postfächer der Kunden.
  • Man arbeite mit Hochdruck an einer Lösung.

Bei Kundinnen und Kunden von Swisscom landet derzeit ungewöhnlich viel Spam im Mail-Posteingang. Man werde regelrecht zugemüllt, berichten Betroffene gegenüber dem SRF-Konsumentenmagazin «Espresso».

Swisscom-Mediensprecherin Annina Merk bestätigt: «Wir verzeichnen tatsächlich eine Spam-Welle.» Grosse Teile der Mails würden zwar durch die Swisscom-Filter abgefangen. In Spitzenzeiten gelange aber ein Teil der Spammails dennoch in die Postfächer der Kunden.

Screenshot
Legende: Viele Bluewin-Kunden haben zurzeit die Übersicht über ihre Mailbox verloren. bluewin.ch

«Katz-und-Maus-Spiel»

Die Welle hält nun schon seit Tagen an. Betroffen sind Personen mit einer Bluemail- oder Bluewin-Adresse. «Wir arbeiten mit Hochdruck daran, dass alle Spam-Mails in unseren Filtern hängen bleiben», sagt Annina Merk.

Wunder erwarten darf man jedoch keine: Man könne die Filter zwar anpassen, «aber es ist ein Katz-und-Maus-Spiel». Sobald man eine Massnahme getroffen habe, würden die Spammer ebenfalls wieder Massnahmen ergreifen, um diese Hürden zu umgehen. Aus diesem Grund kann die Swisscom auch nicht sagen, wie lange die aktuelle Spam-Welle noch anhält.

Spam immer löschen

Betroffene können nicht viel mehr tun als die Welle aussitzen. Spam-Mails sollten nicht geöffnet, sondern direkt in den Papierkorb oder den Spam-Ordner verschoben werden. Auf keinen Fall sollte man auf solche Mails antworten oder auf irgendwelche Links klicken.

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