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Gewitterschäden landesweit
Aus Tagesschau vom 28.04.2015.
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Schweiz Unwetter stören Bahnverkehr in der Schweiz

Wegen der heftigen Regenfälle musste der Bahnverkehr zwischen Zürich und Luzern umgeleitet werden. Zweitweise gesperrt war die Strecke zwischen Cham und Rotkreuz. In der Region St. Gallen musste zudem die Feuerwehr Dutzende Male ausrücken.

Seit Montag ziehen schwere Gewitter über die Schweiz hinweg. Dabei ist es teilweise zu Überschwemmungen gekommen.

Auch der Bahnverkehr ist vom Unwetter betroffen. Im Kanton Zug war die Bahnstrecke zwischen Cham und Rotkreuz bis nach 16 Uhr wegen Überflutung unterbrochen. Alle Züge fielen zwischen Cham und Rotkreuz aus. Die Züge zwischen Zürich und Luzern wurden umgeleitet.

Auch in der Westschweiz hat das Unwetter für Zugausfälle gesorgt. Dort ist die Linie Vevey–Les Pléiades zwischen Blonay und Les Pléiades unterbrochen.

Überschwemmungen in St. Gallen

In St. Gallen hat das Gewitter am Montagabend zu überfluteten Kellern geführt. Polizei und Feuerwehr rückten zu mehr als 50 Einsätzen aus. Personen kamen nach ersten Erkenntnissen keine zu Schaden.

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Blitze über dem Bodensee (SRF Augenzeuge: Stefan Inhelder)
Aus News-Clip vom 28.04.2015.
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Die Notrufzentrale sei bis nach Mitternacht stark gefordert gewesen, sagte ein Polizeisprecher. Hauptsächlich vom Unwetter betroffen war das Gebiet zwischen den Gemeinden Wil und Rorschach. Rund die Hälfte der Einsätze betrafen aber die Stadt St. Gallen.

SBB-Infos im Internet

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Aktualisierte Informationen zu den Streckenstörungen gibt die SBB auf ihren Internetseiten.

Es seien Keller überflutet worden und Bäche über die Ufer getreten, sagte Sprecher Hanspeter Krüsi weiter. Bei Tübach sei zudem ein Erdrutsch niedergegangen. Auch dies löste ein Unterbruch im Bahnverkehr aus. Das Ausmass der Schäden lasse sich noch nicht abschätzen.

SRF-Meteo: Gewitter-Hinweise

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Die Wetterredaktion von SRF hat einige Verhaltensregeln für die kommende Gewittersaison zusammengestellt.

Auch über dem Greyezerland und dem Emmental sind heftige Gewitter niedergegangen. Heftige Schäden hat das Gewitter zudem im Kanton Solothurn angerichtet, besonders in den Gemeinden Büsserach und Breitenbach. Die Solothurnische Gebäudeversicherung schätzt die Schadensumme auf zwei Millionen Franken.

Schäden auch in der Westschweiz

In der Waadt sind in den Dörfern Blonay und St-Légier nahe Montreux mehrere Bäche über die Ufer getreten. Schutt wurde auf Strassen gespült. Polizei und Feuerwehr rückten zu rund 60 Einsätzen aus, rund 40 Keller standen unter Wasser. Verletzt wurde niemand, wie die Kantonspolizei Waadt mitteilte. Das gesamte Schadenausmass ist noch unklar.

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