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Bluewin-Kunden müssen E-Mail-Einstellungen ändern
Aus Espresso vom 28.05.2019. Bild: SRF
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Verschlüsselte Mails Bluewin-Kunden müssen E-Mail-Einstellungen ändern

  • 300'000 Internet-Kunden der Swisscom erhalten ab Sommer keine Mails mehr, wenn Sie nicht die Einstellungen ihres E-Mail-Programms anpassen.
  • Betroffen sind Kunden, die ihre Bluewin-Mails über ein Programm wie zum Beispiel Outlook oder Mail von Apple abrufen und dazu veraltetete Einstellungen verwenden.
  • Diese Einstellungen seien unverschlüsselt und würden den heutigen Sicherheitsanforderungen nicht mehr genügen, erklärt die Swisscom auf Anfrage des SRF-Konsumentenmagazins «Espresso».
  • Um die Kunden in der Umstellung zu unterstützen, seien 500 Mitarbeitende speziell geschult worden.

Insgesamt benutzen etwa zwei Millionen Personen in der Schweiz ein Bluewin- oder ein Bluemail-Mail Konto. Laut der Swisscom haben 85 Prozent von Ihnen die richtigen Einstellungen installiert. Die restlichen rund 300'000 Kunden verwenden noch nicht die richtigen Verschlüsselungsprotokolle, zumindest noch nicht auf allen Clients.

Ab Sommer keine unverschlüsselten Mails mehr

Es handelt sich dabei um Kunden, die ein E-Mail-Programm wie zum Beispiel Outlook benutzen und dort noch alte Einstellungen gespeichert haben. Ab Sommer 2019 akzeptiert die Swisscom nur noch verschlüsselten E-Mail-Verkehr zwischen ihren Servern und den E-Mail-Programmen. Dazu müssen Kunden die Einstellungen anpassen. Dies sei der Swisscom selber nicht möglich, da die entsprechenden Änderungen lokal vorgenommen müssen.

500 Mitarbeiter sollen bei der Umstellung helfen

Die Swisscom informiere die betroffenen Kunden per Mail und habe auch eine spezielle Hilfeseite aufgeschaltet. Unter Umständen ist der Prozess ziemlich kompliziert. Die Swisscom hat 500 Mitarbeitende speziell geschult, um den Kunden bei der Anpassung der Einstellungen zu helfen, erklärt eine Sprecherin auf Anfrage des SRF-Konsumentenmagazins «Espresso».

Die Swisscom empfiehlt generell, das eigene E-Mail-Konto eher über das Internet und nicht mit einem E-Mail-Programm aufzurufen. So sei sichergestellt, dass immer die neusten Sicherheits-Standards vorhanden seien.

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