- Das Bundesamt für Statistik wird bis 2028 rund 40 seiner heute gut 700 Stellen abbauen.
- Grund dafür sind vom Parlament beschlossene Sparmassnahmen und ein strukturelles Defizit des Amts.
Wie der Bundesrat mitteilte, muss das Bundesamt seine Aktivitäten reduzieren, um sein strukturelles Defizit zu bewältigen. Die Landesregierung hat deshalb beschlossen, auf die Erhebung mehrerer Statistiken zu verzichten.
In gewissen Fällen würden Ersatzmassnahmen geprüft. Die Sparmassnahmen sollen ab 2026 schrittweise zu Einsparungen führen, die sich bis 2028 auf rund 13 Millionen Franken pro Jahr belaufen werden. Der Stellenabbau soll möglichst mit natürlichen Abgängen und internen Fluktuationen aufgefangen werden.
Bereits seit Februar ist bekannt, dass das in Neuenburg ansässige Bundesamt Leistungen einschränken muss. Es hat nun in den letzten Monaten einen Aufgabenverzichtsplan erarbeitet.