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Wahlen Basel-Stadt Stephanie Eymann:«Ich will keine Quotenfrau sein»

Stephanie Eymann (LDP) möchte die Bevölkerung von sich aufgrund ihrer Führungserfahrung in der Verwaltung überzeugen.

Gerade mal 79 Stimmen fehlten Stephanie Eymann zum Einzug in den Basler Regierungsrat im ersten Wahlgang. Die Kandidatin der Liberalen musste ihren Wahlkampf fürs Regierungspräsidium weiterführen, zwangsläufig von zuhause aus: Wegen mehreren Corona-Fällen in der Familie musste Eymann 20 Tage lang in Quarantäne bleiben.

Klimaschutz und die Gleichstellung der Frauen – dies die Schlagworte des ersten Wahlgangs. Beides wichtige Themen findet Eymann, doch mit harten Massnahmen fördern, wolle sie sie nicht: "Die Gleichstellung von Frauen ist ein Prozess, der im Gang ist, eine Quote braucht es nicht", findet sie.

Kontinuität und Stabilität statt Extremforderungen

Auf liberale Rezepte würde sie auch beim Klimaschutz setzen: Neue Technologien und Anreize statt einer Verbotskultur. Moderate Lösungen sind Eymann zudem auch bei der Wohnpolitik und Parkraumbewirtschaftung wichtig.

Auch wenn sie noch wenig Erfahrung in der Basler Politik habe, bringe sie doch viel Führungserfahrung in der Baselbieter Verwaltung mit und sei team- und konsensorientiert. Damit besitze sie ein gutes Rüstzeug für die Regierung, ist Eymann überzeugt.

Regionaljournal Basel, 16.11.2020, 17.30 Uhr ; 

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