Mit der Wahl von Bettina Surber (SP) und Christof Hartmann (SVP) bleibt es bei der bisherigen Zusammensetzung in der St. Galler Regierung. Der SVP ist es im zweiten Wahlgang nicht gelungen, der SP den zweiten Sitz abzujagen.
Während die Stimmberechtigten Surber (SP) und Hartmann (SVP) in die Regierung wählten, liessen sie Dana Zemp, die zweite Kandidierende der SVP, leer ausgehen. Die Wahlbeteiligung lag bei tiefen 30,5 Prozent.
Nach den Erneuerungswahlen bleibt es damit bei der bisherigen Zusammensetzung der St. Galler Regierung mit je zwei Mitgliedern von FDP, Mitte und SP sowie einer Vertretung der SVP.
Im ersten Wahlgang schwangen von den Neuen die beiden SVP-Kandidaturen oben aus. Mit je über 58'000 Stimmen lagen Zemp und Hartmann rund 10'000 Stimmen vor Surber.
Bösch erzielte im ersten Durchgang fast 40'000 Stimmen, Tobler rund 17'500. Die restlichen Kandidaturen von den Grünen (Daniel Bosshard), der GLP (Sarah Noger-Engeler) und Aufrecht (Patrick Jetzer) wurden zurückgezogen.
«Am Schluss bleibt alles beim Alten»
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Einschätzung von Martina Brassel, Redaktorin Regionaljournal Ostschweiz: «Die Voraussetzungen für die SVP, einen zweiten Sitz in der St. Galler Regierung zu holen, waren gut. Die Partei ist im Aufwind, holte im letzten Jahr den Ständeratssitz von der SP, gewann einen Sitz im Nationalrat dazu und holte sieben zusätzliche Sitze im Kantonsrat. Und auch nach dem ersten Wahlgang im März lagen die beiden Regierungskandidaten klar vor der Kandidatin der SP.
Diese konnte das Blatt aber wenden und setzt sich überraschend an die Spitze.
Geholfen haben der SP wohl die zahlreichen Stimmen aus der Kantonshauptstadt und den grösseren Agglomerationen, wo Kantonsrätin und Fraktionschefin Bettina Surber klar abräumte und ihren Kontrahenten Christof Hartmann von der SVP überholte.
Nachteilig für die SVP, die wählerstärkste Partei im Kanton St. Gallen, dürfe die tiefe Stimmbeteiligung gewesen sein. So sagte denn der neu gewählte Regierungsrat Hartmann, in den Landgemeinden wäre wohl mehr Mobilisierung möglich gewesen. Nur knapp 30 Prozent der Stimmberechtigten St. Gallerinnen und St. Galler gingen an die Urne.»
Am Sonntag, 14. April, musste beim zweiten Wahlgang in die St. Galler Regierung noch über die restlichen beiden Sitze entschieden werden.
Alles zu den Wahlen im Kanton St. Gallen
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Am 3. März wählen die St. Galler Stimmberechtigten ihre Vertretungen im Regierungs- und Kantonsrat. Hier finden Sie eine Übersicht mit
Hintergründen und Einschätzungen
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