Wegen Dschihad-Propganda - Bundesanwalt ermittelt gegen Führung des Islamischen Zentralrats
Die Bundesanwaltschaft ermittelt gegen die Führungsspitze des Islamischen Zentralrats (IZRS). Im Fokus steht dabei ein «propagandistisches» Video, welches die Organisation vergangenes Jahr veröffentlichte.
Die Bundesanwaltschaft ermittelt gegen die Anführer des Islamischen Zentralrats der Schweiz IZRS. Das bestätigt Bundesanwalt Michael Lauber in einem Interview mit der «Neuen Zürcher Zeitung».
Die Ermittlungen richten sich gegen Präsident Nicolas Blancho und den Kommunikationsverantwortlichen Qaasim Illi.
Blancho und Illi sollen sich für einen Syrien-Film verantworten, den die Gruppierung im November 2015 veröffentlichte. Dieses beinhaltet ein Interview mit einem Dschihadistenführer in Syrien.
Seit Dezember 2015 läuft deswegen ein Verfahren gegen den Verfasser des Videos – Naim Cherni. Dieser gehört auch dem IZRS-Vorstand an.
Die Strafverfolger werfen Cherni vor, eine Reise nach Syrien propagandistisch dargestellt und sich nicht von Terrorgruppen distanziert zu haben. «Wir haben dieses Verfahren auf den Präsidenten und den Kommunikationsverantwortlichen des IZRS ausgeweitet», sagte Lauber der «NZZ». Der Zentralrat und Cherni weisen die Vorwürfe zurück.
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