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Markus Waber vom Verband Schweizer Gemüseproduzenten
Aus Espresso vom 24.05.2019. Bild: Colourbox
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Wegen Hitzesommer 2018 Zwiebel-Engpass in der Schweiz

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Schweiz sind die Lagerbestände der Zwiebeln so gut wie ausgegangen.
  • Die Zwiebelernte sei aufgrund der Trockenheit in der Schweiz und in Europa schlecht ausgefallen, erklärt Markus Waber vom Verband Schweizer Gemüseproduzenten.
  • Für andere Lagergemüse-Sorten wie Rüebli, Sellerie oder Randen bestehe diese Gefahr aber nicht.

Kunden staunen nicht schlecht, wenn sie in den Gemüseregalen nun Zwiebeln aus Neuseeland entdecken. Da ist aber kein ökologischer Sündenfall versteckt, sondern höchstens ein Notfall. Der Dürresommer 2018 hinterliess eine kleine Zwiebelernte. Sie reicht nicht aus, um in der Übergangsphase zwischen Lager- und Frischesaison genügend Produkte für den Schweizer Markt herzugeben, wie das Onlineportal 20min.ch berichtete.

«Knappe Bestände in der Übergangszeit kommen immer wieder vor», sagt Markus Waber, Mediensprecher des Verbandes der Schweizer Gemüseproduzenten zum SRF-Konsumentenmagazin «Espresso».

Normalerweise greife man dann auf Zwiebeln aus den Nachbarländern zurück. Doch der Sommer 2018 brachte ganz Europa zum Glühen, weshalb die Zwiebelbestände überall ausgehen. So kommt es jetzt dazu, das einzelne Detailhänder sogar auf Zwiebeln vom anderen Ende der Welt zurückgreifen müssen.

Und Rüebli?

Beruhigen können die Gemüseproduzenten aber insofern, dass wohl kein weiteres Lagergemüse ausgeht. Die Bestände bei Rüebli, Sellerie und Randen sollten den Bedarf decken können, bis ab Mitte Juni frisches Gemüse nachkommt.

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