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Zu trocken und zu heiss Erhebliche Waldbrandgefahr in vielen Kantonen

  • Die Trockenheit und die erwarteten hohen Temperaturen in den nächsten Tagen erhöhen schweizweit die Waldbrandgefahr.
  • Zahlreiche Kantone mahnen zum sorgfältigen Umgang mit Feuer im Wald oder in Waldnähe.
  • Vier Kantone haben ein absolutes Feuerverbot im Wald und in Waldesnähe erlassen.

Das Feuerverbot gilt für das Tessin, für den Kanton Aargau, Solothurn, die beiden Basel sowie für Teile des Bündnerlands. Dies gaben die Kantone am Mittwoch bekannt. 1.-August-Feuerwerke sind mit einem Mindestabstand von 200 Metern zum Wald erlaubt.

Ein bedingtes Feuerverbot hat der Kanton Genf erlassen. Im Kanton Bern darf man im Jura und am Jurasüdfuss im Wald und in dessen Nähe kein Feuer entfachen. Im Solothurn gilt das im ganzen Kanton. Ferner raten die Kantone Jura, Neuenburg, St. Gallen, Thurgau, Schaffhausen, Waadt und Wallis zu einem sorgfältigen Umgang mit Feuer im Wald und in Waldesnähe. In Teilen dieser Kantone gilt die Gefahrenstufe 3 von 5 .

Waldbrandgefahr könnte sich verschärfen

Mahnungen haben ferner die Kantone Luzern, Nidwalden, Obwalden, Uri und Zug erlassen, wobei hier die Gefahrenstufe 2 (mässig) gilt, wie einer Übersicht des Bundesamtes für Umwelt zu entnehmen ist. Feuer im Wald und im Freien sind demnach möglichst zu unterlassen.

Wo ist Vorsicht geboten?

Die Waldbrandgefahr könnte sich in den kommenden drei Tagen verschärfen, wenn es weiterhin so trocken bleibt. Für das Wochenende werden Temperaturen von rund 35 Grad erwartet.

SRF 4 News, 30.7.2020, 2:00 Uhr ; 

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