Wegen des Baus einer modernen Gross-Voliere werden die Chileflamingos bis Anfang 2028 auf der Vogelwiese leben.
Diese wurde dafür extra mit einer Bodenheizung ausgestattet, damit das Wasser im Futterbereich auch im Winter nicht zufriert.
Die Chileflamingos waren die letzten Bewohner, die vor dem heutigen Baustart den alten Pantanal-Lebensraum verlassen mussten. Alle anderen tierischen Bewohner sind bereits in andere Anlagen oder Zoos gezügelt.
In den kommenden vier Jahren wird im Bereich des alten Pantanals dann die neue Pantanal-Voliere entstehen. Die künftige, rund 11’000 m² grosse Anlage vereint gemäss Mitteilung alle vier Hauptaufgaben eines modernen wissenschaftlich geführten Zoos: Arten- und Naturschutz, Forschung und Bildung.
In dem 35 Meter hohen Luftraum können sich die verschiedenen Vogelarten künftig in Schwärmen durch die Lüfte bewegen und ihrem Bedürfnis nach Fliegen nachkommen.
15 gefährdete Tierarten
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Mit der Pantanal-Voliere will der Zoo Zürich seine Natur- und Artenschutzbemühungen weiter ausbauen. 15 verschiedene gefährdete Arten wie Goldgelbes Löwenäffchen, Springtamarine, Ameisenbären, Hyazinth-Aras, Rotschwanzamazonen oder eben auch Chileflamingos werden künftig in der Voliere leben. Das ermöglicht es dem Zoo Zürich sich an den entsprechenden Europäischen Erhaltungszuchtprogrammen (EEP) zu beteiligen und so zum Schutz der Tierarten beizutragen. Das EEP der Hyazinth-Aras wird vom Zoo Zürich selbst organisiert.
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