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Zuwachs während Corona Schweiz boomt als Tummelplatz für Millionäre

  • «Die Corona-Pandemie löste einen Nachfrageboom nach Luxusimmobilien aus», berichtet die Bank UBS.
  • «Hochpreisige» Wohnungen sind laut einer neuen Studie heiss begehrt.
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Aus dem Archiv: Corona und die 300 Reichsten in der Schweiz
Aus 10 vor 10 vom 26.11.2020.
abspielen. Laufzeit 4 Minuten 44 Sekunden.

Die Credit Suisse schätzt, dass 2020 fast jeder sechste Einwohner (14.9 Prozent) zum Millionärsclub gehörte. Auch wenn das eine grosszügige Vermutung ist: Die Gesamtzahl dürfte an der Millionengrenze liegen. Abgesehen von Kleinststaaten wie Monaco kommt kein anderes Land der Welt auf so eine Millionärsdichte wie die Schweiz.

«Besonders im Luxusbereich ist die Nachfrage seit Sommer 2020 enorm gestiegen», sagt Franko Giovanoli, der bei der Firma Ginesta für St. Moritz und Umgebung zuständig ist. «Man hat uns die hochpreisigen Wohnungen aus den Händen gerissen.» Die Menschen suchten sichere Anlagen für ihr Geld.

135 Milliardäre in der Schweiz

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Die Milliardärinnen und Milliardäre sind in der Schweiz keine ganz kleine Truppe: 135 Personen haben so viel Geld auf der hohen Kante, schätzt die Zeitschrift «Bilanz». Gerechnet wird in Dollar – ein Franken entspricht aktuell rund 1.09 Dollar oder 0.92 Euro.

«Hochpreisig», das sind bei Giovanoli Anwesen für zweistellige Millionenbeträge. Bescheidenere Wohnungen, etwa mit dreieinhalb Zimmern, gebe es für 1 bis 2 Millionen Franken.

Fazit der UBS-Ökonomin Katharina Hofer: «Wer auf globalen Luxusmärkten nach einem Ort mit stabilen Institutionen und etablierten Luxusstandorten sucht, dürfte die Schweiz vermehrt ins Auge fassen.»

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