Der im Sommer 2014 auf der Luzerner Seebrücke eingebaute Strassenbelag ist bereits so stark deformiert, dass er ersetzt werden muss. Bereits vor zwei Jahren hätten sich erste Rillen im neuen Belag gezeigt, teilte die Stadt Luzern mit. Die Rillen hätten sich bis heute vertieft, vor allem auf den äusseren, von den Bussen benutzten Fahrspuren. Diese Deformierungen entsprächen nicht der normalen Abnutzung eines Strassenbelages.
Länger trocknen lassen
Die Stadt und die Baufirma konnten am Material keine Besonderheiten feststellen. Dem neuen Belag soll aber mehr Zeit zum Aushärten gegeben werden - im Jahr 2014 war die Brücke bereits am Tag nach dem Einbau des Belages für den Verkehr wieder freigegegeben worden. Diesmal soll der Belag drei bis vier Tage auskühlen.
Während der Bauarbeiten, welche am 3. Juli beginnen, sind jeweils zwei der vier Fahrspuren gesperrt. Die Arbeiten werden im Rahmen der Garantie des Bauunternehmens ausgeführt.