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Solothurner Staatsanwaltschaft Somalier wird angeklagt wegen Mordes an Landsmann

Die Vorwürfe der Staatsanwaltschaft gegen einen heute 30-jährigen Somalier sind happig: Er soll im September 2013 in Balsthal einen Landsmann mit einem Messer niedergemetzelt haben. Fast 40 Schnitt- und Stichverletzungen zählte die Gerichtsmedizin.

Der angeklagte Somalier war nach kurzer Flucht in Österreich verhaftet worden. Er hatte dort ein Asylgesuch gestellt. Dem Mann wird vorgeworfen, seinen 25-jährigen somalischen Mitbewohner in der gemeinsamen Wohnung nach einer zunächst verbalen Auseinandersetzung angegriffen und mit mehreren Messerstichen getötet zu haben.

Das teilte die Solothurner Staatsanwaltschaft am Mittwoch mit. Die Bluttat hatte sich in der Nacht auf den 7. September 2013 ereignet. Die rechtsmedizinischen Untersuchungen ergaben 38 Schnitt- und Stichverletzungen sowie zahlreiche kleinere Schnitte und Ritzer.

Der Somalier, der sich im vorzeitigen Massnahmenvollzug befindet, tötete den Mitbewohner gemäss Anklage vorsätzlich und handelte dabei besonders skrupellos.

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