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Spesenaffäre HSG Universität wählt klare Worte und verspricht Besserung

Die Universität St. Gallen nimmt Stellung zu den jüngsten Entwicklungen in der Spesenaffäre.

Am Wochenende wurde bekannt, dass es an der Universität St. Gallen nicht nur in einzelnen Fällen sondern vermehrt zu Unregelmässigkeiten bei Spesen gekommen ist.

Das rief die Politik auf den Plan. Im Kantonsrat gab es Anfang Woche mehrere Vorstösse, die Regierung musste Stellung nehmen. Diese betonte einmal mehr, dass sie genau hinschaue und die nötigen Massnahmen eingeleitet habe.

Spesenfälle seien inakzeptabel

Nun doppelt die Universität nach. Nicht regelkonformes Verhalten werde sanktioniert, schreibt die HSG, mit Rückzahlungen und wenn nötig auch mit personellen Konsequenzen. Die Universität werde alles dafür tun, um die Missstände zu beheben. Einzelne Fälle seien inakzeptabel und die Häufung von weniger gravierenden Fällen werfe ein schlechtes Licht auf die Universität. Auch fehle bei einzelnen Personen die nötige Sensibilität.

Per ersten Februar ist an der HSG ein neues Spesenreglement in Kraft getreten und das Vier-Augen-Prinzip soll konsequenter umgesetzt werden. Die Universität will nächste Woche einen Massnahmenplan vorlegen, welche Probleme wie und bis wann angegangen werden sollen.

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