Der 57-Jährige ist seit September 2012 Mitglied des Stadtrates. Momentan amtiert er als Sozial- und Sicherheitsdirektor. Luzern sei eine tolle Stadt, alles funktioniere. Allerdings findet Merki: «Zunehmend stossen wir in der Zusammenarbeit mit Kanton und Agglomerationen auf Unverständnis.»
Er sei der Meinung, dass er einen Beitrag zu einem besseren gegenseitigen Verständnis leisten könne. «Durch mein bürgerliches Umfeld habe ich einen guten Zugang, und auch mit meiner Persönlichkeit bringe ich gute Voraussetzungen mit.» Er sei sachorientiert und ein guter Brückenbauer, sagt Merki gegenüber Radio SRF.
Martin Merki ist somit der dritte Kandidat für das Stadtpräsidium. Neben dem Bisherigen Beat Züsli von der SP tritt auch die SVP mit Silvio Bonzanigo an.