Es herrschen beste Bedingungen, um in der Nacht auf den Samstag die Mondfinsternis zu erleben. Diese dauert mit rund anderthalb Stunden sehr lange.
Ausserdem befindet sich der Mars in ähnlicher Position wie der Mond, der rote Planet ist darum besonders gut sichtbar. Um dieses Ereignis mitzuerleben, öffnet auch die Sternwarte Hubelmatt in der Stadt Luzern ihre Tür.
«Wir freuen uns natürlich, dass sich die Bevölkerung für die Astronomie interessiert», sagt Teddy Durrer. Er ist seit über 40 Jahren Mitglied der Astronomischen Gesellschaft, 20 Jahre leitete er die Sternwarte .
«Mit unseren Teleskopen können Interessierte nicht nur das Geschehen am Himmel mitverfolgen», sagt Durrer, «anhand unserer Modelle können wir auch die Himmelskörper-Konstellationen gut vermitteln».
Wichtig für eine optimale Beobachtung der Mondfinsternis sei eine gute Sicht Richtung Süden, also ein Standort mit tiefem Horizont in südliche Himmelsrichtung, erklärt Durrer.