- Die Schülerinnen und Schüler der 1. Sekundenschulklassen haben erstmals ein iPad als persönliches Arbeitsinstrument erhalten.
- Ziel sei die Umsetzung neuer Lern- und Lehrformen sowie die Unterstützung der Anwender- und Medienkompetenz.
- Bis zur Vollausrüstung in allen drei Klassen der Sekundarstufe I werden rund 9700 Tablets von Apple im Einsatz stehen.
Das iPad in Empfang nehmen konnten 2'866 Schülerinnen und Schüler, die neu in die Sekundarschule eintraten. Die Anschaffungskosten bis ins Jahr 2022/2023 belaufen sich auf 4,8 Millionen Franken.
Die Kinder sollen einen gesunden Umgang mit elektronischen Geräten lernen.
In einer Pilotphase von 2017 bis 2019 seien Tablets verschiedener Anbieter getestet worden, heisst es weiter. 2019 beschloss die Regierung, auf das iPad von Apple zu setzen.
Es sei stabil im Betrieb, einfach in der Handhabung und biete qualitativ gute und für den Unterricht wichtige Komponenten, schreibt die BKSD. Ausserdem sei eine Vielzahl, speziell auf die Schule ausgerichtete Apps verfügbar.
Pädagogische Mittel erweitern
Bisher standen im Kanton Baselland auf der Sekundarstufe I lediglich unpersönliche IT-Geräte zur Verfügung, die bei Bedarf genutzt werden konnten.
Aber auch mit den persönlichen Geräten soll der Schulunterricht nicht komplett umgekrempelt werden. Vielmehr gehe es darum, die pädagogischen Möglichkeiten zu erweitern.