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Bild 1 von 7. Am Dienstag begannen die Aufbauarbeiten für das Schwägalp Schwinget. Der Rasen wurde gemäht. Bildquelle: zvg/Christian Knellwolf.
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Bild 2 von 7. Lastwagen und Traktors lieferten Tonnen von Material. Bildquelle: zvg/Christian Knellwolf.
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Bild 3 von 7. Auch WC-Häuschen dürfen nicht fehlen. Bildquelle: zvg/Christian Knellwolf.
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Bild 4 von 7. Das Militär hilft beim Aufbau der Tribüne. Bildquelle: zvg/Christian Knellwolf.
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Bild 5 von 7. Am Ende eines Tages steht die Tribüne und das Sägemehl ist an seinem Platz. Bildquelle: zvg/Christian Knellwolf.
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Bild 6 von 7. Die Aufbauarbeiten dauern jeweils mehrere Tage. Bildquelle: zvg/Christian Knellwolf.
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Bild 7 von 7. Am Sonntag messen sich die Schwinger vor dem Säntis bei der Talstation der Säntis-Schwebebahn. Es werden über 10'000 Besucher erwartet. Bildquelle: zvg/Christian Knellwolf.
Es ist eines der bekanntesten Bergschwinget der Schweiz und findet nächsten Sonntag wieder statt: Das Schwägalp Schwinget.
Im Protokoll des Appenzeller Kantonal Schwingerverbandes vom 9. Mai 1920 wird das Bergschwinget auf der Schwägalp zum ersten Mal erwähnt. Ein Jahr später wurde auf der Hochalp ob Urnäsch zum ersten Mal geschwungen. 1922 gab es ein weiteres Fest. Danach gab es eine längere Pause.
1954 und 1957 gab es zwei weitere Durchführungen. Durch den Erfolg entstand die Idee, das Schwingfest jedes Jahr zu organisieren. Der Nordostschweizer Schwingerverband erhielt mehrere Gesuche aus dem Verbandsgebiet, konnte sich jedoch nicht entscheiden ein Gesuch an den Eidgenössischen Verband weiterzuleiten.
Jahrelang blieb es deshalb ruhig. Danach gab es ein Hin und Her betreffend des Austragungsorts eines Bergschwinget. Währenddessen taten sich die Verbände Appenzell und Toggenburg für die Organisation eines Schwägalp Schwinget zusammen. Im Jahr 2000 gab es das erste Bergkranzfest auf der Schwägalp. Drei Jahre später wurde das Fest offiziell in die Statuten und den Festkalender des Eidgenössischen Schwingerverbands aufgenommen.