Der Regen der letzten Wochen war ein Segen für die Rheinschifffahrt. «Im Moment ist der Pegel genug hoch. Wir fahren mit 70 bis zum Teil auch mit 100 Prozent der normalen Ladungen», sagt André Auderset, Geschäftsführer der Vereinigung Schifffahrt und Hafenwirtschaft.
Lage weiterhin angespannt
Entwarnung könne Auderset aber noch keine geben. Denn die Branche sei auf weiteren Niederschlag in den nächsten Wochen angewiesen. Es kommt hinzu, dass die kalten Temperaturen ein Problem für die Schifffahrt sein können: «Es ist Winter. Wenn es Schnee gibt, bleibt dieser in den Bergen liegen. Dann bleibt der Pegel tief.» Wenn der Schnee im Frühling schmilzt, droht wiederum schnell Hochwasser. «Zurücklehnen können wir definitiv nicht», sagt Auderset.