Mitten im Herzen von Beinwil am See liegt das «Häxewäldli», ein Privatwald im Dorf am Hallwilersee. Umgeben wird es von vielen Häusern unter anderem einem Restaurant, dem Schulhaus und einer Tierarztpraxis.
Die Saatkrähen haben sich also einen guten Platz für ihre Nester ausgesucht. Deshalb hat sich ihre Zahl in den letzten Jahren auch vervielfacht. Während vor fünf Jahren nur fünf Nester gezählt wurden, seien es momentan 40, schreibt die Gemeinde in einer Mitteilung.
Die Bewohner freut dies jedoch nicht. Die Krähen stören die Anwohner und Spaziergänger, mit ihrem Lärm und ihrem Kot. Die Gemeinde rät den Betroffenen sich deshalb Einzeln bei der kantonalen Jagdgesellschaft zu beschweren.
Denn der Gemeinde selber sind die Hände gebunden. Die Saatkrähe ist nämlich zeitweise geschützt und dürfte nur auf offenem Feld geschossen werden. Der Kanton müsste eine Bewilligung für einen Abschuss geben.