- Die Suche nach den zwei vermissten Opfern des Unwetters in Chamoson (VS) ist einen Schritt weiter gekommen.
- Die Einsatzkräfte fanden Teile des Autos, in dem die zwei Personen sassen.
- Die Trümmerteile wurden verstreut entlang der Losentse gefunden, die beim Unwetter vom 11. August über die Ufer getreten war.
Der Sprecher der Walliser Kantonspolizei, Stéphane Vouardoux, bestätigte einen Bericht der Zeitung «Le Nouvelliste».
Ein 37-jähriger Mann und ein 6-jähriges Mädchen waren am Abend des 11. August in dem Auto von einer Flutwelle mitgerissen worden, als der Fluss Losentse nach einem heftigen Gewitter über die Ufer trat. Seither werden die beiden vermisst. Die Mutter des Mädchens und deren Freundin mussten die Tragödie mitansehen. Sie kamen mit dem Leben davon.
Nach Angaben der Kantonspolizei Wallis wird die «intensive Suche» nach weiteren Spuren der Vermissten fortgesetzt. Der Gemeindepräsident von Chamoson, Claude Crittin, sagte im Zeitungsbericht, die Suche gehe weiter, solange es noch offene Spuren und eine kleine Hoffnung gebe.