Niemand erreichte das absolute Mehr und wurde im ersten Wahlgang gewählt.
Der amtierende Energie- und Finanzdirektor Roberto Schmidt von der CSP holte am meisten Stimmen.
Der aktuelle Staatsratspräsident Christophe Darbellay (CVP) ist auf Platz zwei.
Bei diesen Wahlen wurden zwei Sitze frei: Esther Waeber-Kalbermatten (SP) und Jacques Melly (CVP) traten nicht mehr an.
Die SVP hofft, mit Ruppen wieder einen Sitz erobern zu können – aktuell ist die Partei nicht in der Walliser Regierung vertreten. Die C-Parteien wollen ihre drei Sitze mit den amtierenden Staatsräten Christophe Darbellay und Roberto Schmidt sowie dem Neuling Serge Gaudin verteidigen.
Diese acht wollen in die Walliser Regierung
Für die Linken will Nationalrat Mathias Reynard den freiwerdenden SP-Sitz verteidigen. Mit den zwei Kandidatinnen Brigitte Wolf und Magali Di Marco strebten die Grünen erstmals den Einzug in die fünfköpfige Regierung an. Schafft es keine der beiden Frauen, wird die Regierung ohne Frauenvertretung dastehen.
Wer tritt nochmal an?
Die beiden grünen Kandidatinnen für einen Sitz in der Walliser Kantonsregierung geben vor dem zweiten Wahlgang auf. Sie sind abgeschlagen auf den letzten Plätzen gelandet. Mit ihrem Rückzug zeichnet sich eine reine Männerregierung ab. Die Grünen begründeten den Rückzug ihrer Kandidatinnen Brigitte Wolf und Magali Di Marco auch mit der Unterstützung für die SP.
Beim zweiten Wahlgang für die fünf Sitze bleiben noch sechs Kandidaten im Rennen, drei von der CVP, einer von der FDP, einer von der SP und einer von der SVP.
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