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10 Jahre nach Finanzkrise UBS-Chef kritisiert Geldpolitik der Nationalbank

  • UBS-Chef Sergio Ermotti kritisiert die Geldpolitik der Schweizerischen Nationalbank (SNB).
  • In der «Sonntagszeitung» wundert sich Ermotti, dass im Stabilitätsbericht der Nationalbank das Wachstum der Grossbanken als Risiko thematisiert werde.
  • «Ich glaube, die Negativzinsen und die Grösse der Bilanz der Nationalbank sind die viel grösseren Risiken», sagt Ermotti.

Die Tiefzinspolitik gefährde die Altersvorsorge, führt Ermotti im Interview weiter aus. Insbesondere Pensionskassen würden durch tiefe Zinsen ermuntert, Hypotheken zu sehr günstigen Bedingungen zu vergeben. Daraus könnten im Krisenfall grosse Verluste entstehen.

Darüber hinaus hätten die Schweizer Währungshüter im Falle einer erneuten Wirtschaftskrise kaum mehr Handlungsspielraum. «Können wir wirklich nochmals die Bilanz der Nationalbank erhöhen? Ich glaube nein. Darüber wird zu wenig gesprochen», warnt Ermotti.

Von der UBS gehe hingegen kein Risiko mehr aus. Das Too big to fail»-Problem sei gelöst. Alles andere sei «Angstmacherei», so Ermotti.

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