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122.9 Mio US-Dollar Bank Pictet legt US-Steuerstreit mit Zahlung bei

  • Die Bank Pictet kann den Steuerstreit mit den USA abhaken.
  • Die Genfer Privatbank hat sich mit dem US-Justizministerium (DOJ) auf einen endgültigen Vergleich geeinigt und bezahlt dafür insgesamt 122.9 Millionen US-Dollar, davon sind 38.9 Millionen Dollar Busse.

Dabei ging es um eine Untersuchung hinsichtlich Dienstleistungen der Private Banking-Einheit von Pictet für in den USA steuerpflichtige Kunden.

Reihe von Beschlüssen

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Der heutige Beschluss gehört zu einer Reihe von Fällen, die das DOJ im Zusammenhang mit seinen seit 2008 laufenden Ermittlungen wegen Beihilfe zur Offshore-Steuerhinterziehung durch ausländische Banken in den USA eingeleitet hatte.

Der Betrag sei durch allgemeine Rückstellungen und Gewinne der Schweizer der Gruppe gedeckt, schreibt Pictet weiter. Diese Einigung sei das Ergebnis der uneingeschränkten Kooperation von Pictet mit den US-Behörden unter Einhaltung Schweizer Rechtsvorschriften.

Schild einer Bank.
Legende: Keystone/Gaetan Bally

Die Privatbank gab gleichzeitig zu, dass sie US-Steuerzahlern in den Jahren 2008 bis 2014 aktiv dabei geholfen habe, auf 1637 geheimen Bankkonten insgesamt mehr als 5.6 Milliarden Dollar in der Schweiz und anderswo vor den US-Steuerbehörden zu verstecken. Dadurch seien insgesamt etwa 50.6 Millionen Dollar an US-Steuern hinterzogen worden.

Audio
Archiv: Der Stand der Dinge im US-Steuerstreit
aus SRF 4 News aktuell vom 31.12.2015. Bild: Keystone
abspielen. Laufzeit 4 Minuten 1 Sekunde.

 

 

SRF 4 News, 4.12.2023, 20:00 Uhr ; 

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