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Wirtschaft Autos werden zu Ladenhütern

Der europäische Automarkt bekommt die Schuldenkrise zu spüren. Seit über einen Jahr sind die Neuzulassungen Monat für Monat zurückgegangen. Im November sank der Absatz um gut zehn Prozent auf 926'000 Autos.

Auch im bisherigen Jahresverlauf sieht es nicht viel besser aus: Nach Angaben des europäischen Herstellerverbands ACEA wurden von Januar bis November in der EU 7,6 Prozent weniger Autos zugelassen. Es fanden sich Käufer für 11,25 Millionen Fahrzeuge – so wenige wie seit 1993 nicht mehr.

Einzig in Grossbritannien legten die Zulassungen sowohl im November als auch im bisherigen Jahresverlauf zu. In Deutschland hielt sich der Rückgang von Januar bis November in Grenzen: Es wurden 1,7 Prozent weniger Autos verkauft.

EU flop, USA und China top

 

 Vor allem in den krisengeschüttelten Ländern Südeuropas aber schrumpfte der Markt. In Spanien gingen die Neuzulassungen um 12,6 Prozent zurück, in Frankreich um 13,8 Prozent und in Italien um 19,7 Prozent.

 

 Hingegen hält der Boom in den USA an. In den Vereinigten Staaten wurden im November mit 1,14 Millionen Fahrzeugen 15 Prozent mehr abgesetzt als im Vorjahresmonat. Auch in China entwickelte sich der Markt gut: Insgesamt wurden im November rund 1,3 Millionen Neufahrzeuge verkauft, knapp 12 Prozent mehr als im Vorjahresmonat.

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