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Wirtschaft Peugeot streicht noch einmal 1500 Stellen

Erst im Sommer hatte der französische Autobauer Peugeot-Citroën angekündigt, 8000 Arbeitsplätze zu streichen. Nun wird der Rotstift noch einmal angesetzt: Weitere 1500 Jobs fallen weg.

Angestellte von PSA Peugeot-Citroën protestieren Ende Oktober gegen die Schliessung des Werks in Aulnay.
Legende: Angestellte von PSA Peugeot-Citroën protestieren Ende Oktober gegen die Schliessung des Werks in Aulnay. Keystone

Betriebsbedingte Kündigungen seien bei den neuen Einschnitten aber nicht geplant, erklärte ein Gewerkschaftssprecher nach Gesprächen mit dem Management des französischen Autobauers. Vielmehr sollten Stellen nicht wiederbesetzt werden, wenn Mitarbeiter in Rente gingen oder selbst kündigten.

Im Juli hatte der Autobauer PSA Peugeot-Citroën die Streichung von 8000 Jobs bekannt gemacht. Betroffen sind vor allem die Standorte in Aulnay-sous-Bois bei Paris und im westfranzösischen Rennes. Das Werk in Aulnay-sous-Bois, wo nur noch der Citroën C3 vom Band läuft, wird 2014 ganz geschlossen. Allein dort sind 3000 Mitarbeiter betroffen.

Auch Rivalen kommen unter die Räder

Am Montag hatte Opel angekündigt, im Werk in Bochum ab 2016 keine Autos mehr zu produzieren. Damit sind 3000 Stellen in Gefahr. Ende Oktober hatte Ford über die Schliessung des Werks im belgischen Genk informiert. Die Produktion soll Ende 2014 auslaufen, 4500 Stellen werden überflüssig.

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