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BIZ-Umfrage zu Digitalwährungen: Viele Länder haben Projekte aufgegleist
Aus SRF 4 News aktuell vom 24.01.2020. Bild: Keystone/Archiv
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BIZ-Umfrage zu Digitalwährung Zentralbanken wollen Kryptowährungen nicht anderen überlassen

Das Thema Digitalwährung wird für die Notenbanken immer wichtiger. China und Schweden sind weit fortgeschritten.

Zentralbanken wollen bei der Entwicklung von Digitalwährungen das Heft in der Hand behalten. Das, nachdem Facebook angekündigt hat, an der Digitalwährung Libra zu tüfteln.

Noch wenig Pilotprojekte

In der jüngsten Umfrage der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) unter 66 Zentralbanken haben 80 Prozent angegeben, an Konzepten für Digitalwährungen zu arbeiten. In der Umfrage vor einem Jahr waren es noch 77 Prozent.

Die meisten Arbeiten sind aber noch im Status von Papiertigern. Nur etwa zehn Prozent der Befragten sprechen bereits von Pilotprojekten. Weit fortgeschritten sind beispielsweise Schweden und China, aber auch Kambodscha.

Grosse Hoffnung in Schwellenländern

Besonders ambitioniert geben sich in der Umfrage die Schwellenländer. Sie wollen zum Teil «sehr schnell» mit einer Digitalwährung an den Start. Konkrete Termine werden aber nicht genannt. Vom Schritt erhoffen sie sich einen besseren Zugang zu Zahlungssystemen für die Bevölkerung, mehr Effizienz und Sicherheit.

Auch die Schweizerische Nationalbank (SNB) forscht zusammen mit der BIZ und anderen Zentralbanken am Thema Digitalwährungen. Die SNB gibt sich aber sehr vorsichtig. Dass sie mit einem Projekt vorprescht, ist nicht zu erwarten.

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