Die Migros zahlt ihren Mitarbeitenden im kommenden Jahr einen höheren Mindestlohn.
Zudem gibt es weitere Lohnerhöhungen, abhängig von Funktion und Leistung.
Die Migros habe sich mit den Sozialpartnern geeinigt, die Lohnsumme für 2022 um bis zu 1 Prozent zu erhöhen, teilte die Detailhändlerin mit. Dabei liege der Fokus auf der Anhebung der Mindestlöhne und der schrittweisen Erhöhung der Referenzlöhne. Mit Ausnahme der Migros-Genossenschaft im Tessin erhöht die Migros den Mindestlohn auf 4100 Franken.
Je mehr Lehrjahre, desto mehr Lohn
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Gelernte mit einer zweijährigen Berufslehre erhalten neu 4200 Franken Mindestlohn.
Für Angestellte mit einer dreijährigen Berufsausbildung gilt neu ein Mindestlohn von 4300 Franken.
Mitarbeitende, die eine vierjährige Berufslehre absolviert haben, erhalten neu mindestens 4500 Franken Lohn, wenn sie dem Landes-Gesamtarbeitsvertrag (L-GAV) der Migros unterstellt sind.
Weitere Lohnerhöhungen je nach Funktion und Leistung seien zudem für die Angestellten im L-GAV vorgesehen.
Laut der Migros-Mitteilung begrüssen die Sozialpartner, die Landeskommission der Migros-Gruppe, der kaufmännische Verband Schweiz sowie der Metzgereipersonal-Verband der Schweiz, das Resultat der Verhandlungen.
SRF 4 News, 9:00 Uhr, 02.11.2021
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