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Ende eines Wochenmagazins Ringier stellt «L'Hebdo» ein

Nach über 35 Jahren ist Schluss. Ringier nennt wirtschaftliche Gründe für das Aus. Im Februar kommt die letzte Ausgabe.

Das Wichtigste in Kürze:

  • «L'Hebdo» wird wegen wirtschaftlicher Gründe eingestellt.
  • 37 Mitarbeitende sind betroffen.
  • Das Wochenmagazin aus Lausanne erschien seit 1981.

Ringier Axel Springer Schweiz stellt die Westschweizer Wochenzeitschrift «L'Hebdo» ein. Die letzte Ausgabe werde am 2. Februar 2017 erscheinen, heisst es in einer Mitteilung des Joint-Ventures von Ringier und dem deutschen Springer-Verlag. Von der Massnahme sind 37 Mitarbeitende betroffen.

Die Stellen werden in dem gemeinsam von «L'Hebdo» und «Le Temps» geführten Newsroom sowie im Verlag in Lausanne gestrichen. Es werde geprüft, ob ein Teil des Stellenabbaus über Frühpensionierungen und interne Aufgabenverschiebungen aufgefangen werden könne. Kündigungen seien jedoch nicht zu vermeiden, heisst es weiter. Das Konsultationsverfahren beginne am heutigen Tag.

Als Grund für den Schritt wird die konstant defizitäre wirtschaftliche Situation von «L'Hebdo» genannt. Die Zeitschrift habe allein in den vergangenen vier Jahren mehr als die Hälfte des Werbeumsatzes eingebüsst. Die frei werdenden Mittel sollen in den Ausbau der Referenz-Tageszeitung «Le Temps» investiert werden.

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