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Ermittlungen in der Romandie Weko untersucht allfällige Absprachen von Strassensanierern

  • Vier Westschweizer Unternehmen stehen im Verdacht, sich bei der Vergabe öffentlich ausgeschriebener Aufträge über Jahre abgesprochen zu haben.
  • Die Wettbewerbskommission (Weko) habe eine neue Untersuchung zu allfälligen Abreden über Strassensanierungen eröffnet, heisst es in einer Mitteilung der Behörde.
  • Bei mehreren Unternehmen in den Westschweizer Kantonen Freiburg, Jura, Neuenburg und Waadt wurden Hausdurchsuchungen durchgeführt.
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Aus dem Archiv: Bilanz 25 Jahre Weko
Aus Tagesschau vom 11.05.2021.
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Die Weko habe Hinweise zu mutmasslichen so genannten Submissionsabreden erhalten, die vier Unternehmen aus den Kantonen Freiburg, Jura, Neuenburg und Waadt betrafen. Sie werden verdächtigt, ihre Offerten und Preise während mehreren Jahren für Beschaffungen der öffentlichen Hand koordiniert zu haben. Dabei geht es um Ausschreibungen für Strassensanierungen (Splittstreuung und bituminöse Oberflächenbehandlung).

Submissionsabreden kurz erklärt

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Sprechen sich Anbieterinnen untereinander ab, zu welchem Preis sie offerieren und wem sie einen Beschaffungsauftrag zuteilen wollen, treffen sie kartellrechtlich unzulässige Submissionsabreden. Submissionsabreden erhöhen die Preise, machen Unternehmen ineffizient und wirken innovationshemmend. Sie belasten damit die Wirtschaft und die öffentliche Hand. Die Weko untersuchte in den letzten Jahren mehrere Submissionskartelle.

Im Rahmen der Untersuchung wird nun geprüft, ob es tatsächlich «kartellrechtlich unzulässige Wettbewerbsbeschränkungen» gibt. Eine Untersuchung dauere in der Regel zwei Jahre.

SRF 4 News, 20.1.2022, 8 Uhr;

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