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Nach schwierigem 2016 geht es wieder aufwärts
Aus HeuteMorgen vom 08.12.2017.
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Gäste aus China Ein Allzeithoch wie vor zwei Jahren?

Das Wichtigste in Kürze

  • Mehr chinesische Touristen in der Schweiz und einen besseren Austausch mit den chinesischen Tourismusorganisationen: Darauf hoffte Schweiz Tourismus, als das Jahr 2017 zum Tourismusjahr Schweiz-China erklärt wurde.
  • Tatsächlich dürfte im 2017 wieder das Allzeithoch bei den Touristenzahlen von 2015 erreicht werden.

Was das Tourismusjahr gebracht habe, sei nicht messbar. Das sagt Martin Nydegger, der designierte Direktor von Schweiz Tourismus. Sicher sei aber, dass es nach dem schwierigen 2016 jetzt wieder aufwärts gehe

«Im 2016 hatten wir eine Einbusse wegen den terrorbedingten Reiseumleitungen. Aber wir sind sehr zuversichtlich, dass wir im 2017 ein ausgezeichnetes Jahr haben werden», sagt Nydegger.

Im laufenden Jahr werden Chinesinnen und Chinesen der Schweiz mehr als 1,4 Millionen Übernachtungen bescheren – mindestens so viel wie im Rekordjahr 2015, so die Schätzung von Schweiz Tourismus

Im 2016 hatten wir eine Einbusse wegen den terrorbedingten Reiseumleitungen. Aber wir sind sehr zuversichtlich, dass wir im 2017 ein ausgezeichnetes Jahr haben werden.
Autor: Martin Nydegger Designierter Direktor Schweiz Tourismus

Mehr Touristen aus China – das freut nicht alle. Im Tourismus-Hotspot Luzern etwa ärgerten sich jüngst Bewohner darüber, dass chinesische Touristenbusse die Strassen verstopften.

Auch der chinesische Botschafter Geng Wenbing hat am Donnerstag das Tourismusjahr Schweiz-China mitgefeiert. Er sagt: Er habe von den Schweizern noch nie etwas Negatives über seine Landsleute gehört, doch: Natürlich habe jede Münze zwei Seiten.

Problem der Touristenbusse bald entschärft?

Aber man dürfe nicht vergessen, Chinesinnen und Chinesen gäben viel Geld in der Schweiz aus. 330 Franken pro Person und Tag sind es laut Schweiz Tourismus. Fast doppelt so viel wie andere ausländische Gäste.

Und vielleicht wird sich das Problem der Touristenbusse ohnehin bald entschärfen. Immer öfter reisen Chinesinnen und Chinesen nämlich nicht in grossen Gruppen, sondern individuell.

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