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Kaderlöhne beim Bund Darben muss niemand

Mehr als 300'000 Franken stehen für die freigestellte Post-Chefin Ruoff auf dem Spiel. Das zeigt das Kaderlohnreporting.

Die Boni purzeln – aber gemächlich. Dies zeigt das jährliche Kaderlohnreporting des Bundes. Im Zusammenhang mit dem Subventionsskandal bei der Post und der Freistellung von Susanne Ruoff ist festgehalten, dass sowohl ihre Boni wie auch die variablen Lohnbestandteile für das laufende Jahr blockiert seien.

Ihr Fixlohn hat im vergangenen Jahr 610'000 Franken betragen, weitere gut 50'000 Franken sind für Spesen und andere Nebenleistungen verbucht worden. Bis zu 310'000 Franken könnten dieses Jahr an Boni hinzukommen. Dies hängt nun von den polizeilichen Untersuchungen ab.

Mit über einer Million Franken im letzten Jahr bleibt SBB-Chef Andreas Meyer an der Lohnspitze. Die variablen Lohnbestandteile haben hier gut 400'000 Franken ausgemacht. Diese haben sich im Vergleich zu 2016 verringert.

Stärker gesunken sind die Boni und variablen Lohnbestandteile von Ruag-Konzernchef Urs Breitmeier. Verdiente er vor einigen Jahren noch mehr als eine Million, sank die Entschädigung 2016 auf 900'000, im letzten Jahr auf 795'330 Franken. Der Chef von Postfinance, Hansruedi König, verdiente letztes Jahr mit 834'000 Franken gut 24'000 Franken mehr als im Vorjahr.

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