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Kaderlohnreporting Postfinance-CEO ist Topverdiener bei Bundesbetrieben

  • Acht Chefs von Bundesbetrieben haben im vergangenen Jahr über eine halbe Million Franken verdient – Beiträge für die berufliche Vorsorge nicht eingerechnet.
  • Den absoluten Spitzenplatz belegt Postfinance-CEO Hansruedi Köng mit einer Entlöhnung von 832'046 Franken.
  • Das zeigt das vom Bundesrat veröffentlichte Kaderlohnreporting.

Insgesamt haben die Topverdiener unter den Chefs der Bundesbetriebe im vergangenen Jahr leicht mehr verdient als im Jahr 2020. Grosse Ausschläge gab es jedoch nicht. In vielen Fällen lag die Erhöhung bei rund 1.5 Prozent.

Unter Schwelle von einer Million

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Im Gegensatz zu früher liegen die Toplöhne deutlich unter der Schwelle von einer Million Franken. Obwohl das Parlament kürzlich einen fixen Lohndeckel abgelehnt hat, verfehlte die entsprechende Vorlage ihre Wirkung offenbar nicht.

Rang zwei in der Lohnrangliste hinter Köng belegt Post-Chef Roberto Cirillo mit 821'285 Franken. Dahinter folgt André Wall, CEO von Ruag International, mit einem Verdienst von 794'538 Franken. SBB-Chef Vincent Ducrot (757'382 Franken) und Suva-CEO Felix Weber (634'168 Franken) gehören ebenfalls zu den Top-fünf-Verdienern bei den Bundesbetrieben.

Kaderlöhne bei bundesnahen Bundesbetrieben

Über eine halbe Million Franken verdienten drei weitere Personen: Ruag-MRO-Chef Andreas Berger, der Ende 2021 zurücktrat, SRG-Generaldirektor Gilles Marchand sowie Skyguide-CEO Alex Bristol.

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