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Preise für Mietwohnungen Mietzinsen kennen aktuell nur eine Richtung: nach oben

  • Die Mieten sind in der Schweiz auch im April 2025 angestiegen.
  • Im Kanton und in der Stadt Zürich sind die Mietpreise minim zurückgegangen.
  • Der Anstieg der Mieten war in den Städten Lugano und Luzern im April am grössten.

Regional gesehen gab es bei den Mietpreisanstiegen die in der Schweiz üblichen unterschiedlichen Entwicklungen. Der Homegate-Index für Angebotsmieten hat sich im April gegenüber März um 0.2 Prozent erhöht, wie die SMG Swiss Marketplace Group mitteilte. Er steht nun bei 130.4 Punkten.

Kontinuität im Steigen der Preise

Im Vergleich zum Vorjahr verteuerten sich die Mieten schweizweit um 2.0 Prozent. Damit bedeute Kontinuität am Mietmarkt auch weiterhin leicht steigende Preise bei den ausgeschriebenen Mietangeboten, so die Mitteilung.

Mit Blick auf die Kantone sind die Angebotsmieten in der Mehrheit der Kantone im Vormonatsvergleich gestiegen. Am meisten zugenommen haben sie in den beiden Appenzell (+1.4 Prozent). Gesunken sind sie hingegen in den Kantonen Uri (-0.9 Prozent), Schaffhausen (-0.8 Prozent) und Zürich (-0.1 Prozent).

Fünf Kräne auf einer Grossbaustelle für Wohnhäuser
Legende: Der Homegate-Index erfasst die Veränderung der Mietzinspreise in der Schweiz. Keystone/Gaetan Bally

Die Städte Lugano (+3.1 Prozent) und Luzern (+1.8 Prozent) wiesen gegenüber März 2025 die stärkste Teuerung auf. In der Stadt Zürich (-0.4 Prozent) sind die Preise den zweiten Monat in Folge zurückgegangen.

Der Homegate-Mietindex für Angebotsmieten wird vom Immobilienmarktplatz Homegate in Zusammenarbeit mit der Zürcher Kantonalbank (ZKB) erhoben. Er misst die monatliche qualitätsbereinigte Veränderung der Mietpreise für neue und wieder zu vermietende Wohnungen anhand der aktuellen Marktangebote.

SRF 4 News, 15.5.2025, 12:30 Uhr ; 

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