-
Bild 1 von 4. Swiss macht einen grossen Bogen um Nordkorea. Bildquelle: Reuters.
-
Bild 2 von 4. Seit anfangs August fliegt Swiss etwas stärker nordöstlich an Nordkorea vorbei. Die Reisezeit erhöht sich dadurch um maximal 15 Minuten. Bildquelle: Keystone.
-
Bild 3 von 4. Zu den Ländern/Regionen, die Swiss seit geraumer Zeit nicht überfliegt, gehören Libyen, Sinai-Halbinsel, Ostukraine, Krim, Irak, Somalia, Süd-Sudan, Syrien und Jemen. Bildquelle: Reuters.
-
Bild 4 von 4. Eine kontinuierliche Bewertung gefährdeter Lufträume ist ständiger Bestandteil des Risikomanagements von Swiss, so die Airline. Bildquelle: Reuters.
- Aufgrund der jüngsten Raketentests von Kim Jong-Un hat Swiss die Route bei Flügen von und nach Japan angepasst.
- Bereits seit einem Jahr umfliegt Swiss den nordkoreanischen Luftraum. Seit Anfang August wird der Abstand nochmals vergrössert.
- Die Flugzeit verlängert sich durch die Massnahmen geringfügig.
Die direkteste Flugroute nach Japan führt über Nordkorea. Aber bereits seit einem Jahr umfliegt die Swiss das Land von Kim Jong-Un. Die jüngsten Raketentests haben die Fluggesellschaft nun aber veranlasst, weitere Vorsichtsmassnahmen zu treffen. Seit Anfang August macht die Airline einen noch grösseren Bogen um die Diktatur. Wie Swiss-Mediensprecherin Karin Müller auf Anfrage sagt, verlängere sich die Flugzeit nur geringfügig.
«Swiss steht in Austausch mit nationalen und internationalen Sicherheitsbehörden, um eine sich verändernde Lageentwicklung bewerten zu können», so Müller weiter. Dadurch sei es kurzfristig möglich, auf Vorkommnisse zu reagieren. «Die japanischen Behörden informieren zudem die Flugzeugbesatzungen über die Durchführung von Raketentests, so dass die Crew auch während eines Fluges eine Ausweichroute wählen kann.»