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Seco verbessert Prognose Dank Rückenwind noch stärkeres Wachstum

  • Das Staatssekretariat für Wirtschaft Seco korrigiert die Wachstums-Prognose für die Jahre 2018/19 von 2,3 auf 2,4 Prozent, bzw. 1,9 auf 2,0 Prozent für 2019.
  • Die Konjunkturlage in der Schweiz ist so gut wie letztmals 2015.
  • Risiken für die Prognose bestehen in beide Richtungen.

Der allgemeine Aufschwung habe im zweiten Halbjahr 2017 zunehmend an Dynamik und an Breite gewonnen, schreibt das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco). Neben der Industrie sorgten Dienstleistungsbranchen vermehrt für Impulse, die sich auf den Binnenmarkt konzentrieren. Und auch von der Investitions- und Konsumseite zeigt sich eine solide Entwicklung. Zudem kommen auch vom Arbeitsmarkt deutlich positive Signale.

Positiver Aussenhandel

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Die Schweizer Exporte haben sich im Februar 2018 weiter positiv entwickelt. Da die Importe nach dem Spitzenergebnis im Januar deutlich zurückgingen, fiel der Handelsbilanzüberschuss mit 3,22 Milliarden Franken sehr hoch aus.

Für die nahe Zukunft zeigen laut Seco die Frühindikatoren in der Schweiz und international eine Fortsetzung der kräftigen Expansion an. Das günstige weltwirtschaftliche Umfeld sorge weiter für konjunkturellen Rückenwind. Die Aussichten stellen sich sogar noch etwas freundlicher dar als in der letzten Prognose erwartet, so dass die Schätzungen leicht erhöht wurden. Die gute Konjunkturentwicklung dürfte auch noch länger andauern.

Nicht in Stein gemeisselt

Freilich werden die Seco-Prognosen wie immer von positiven und negativen Risiken in ihrer Bedeutung eingeschränkt. Derzeit sind die positiven und negativen Risiken für die Weltwirtschaft ausgeglichen, heisst es. Der globale Aufschwung könnte länger andauern als erwartet, und der Schweizer Franken könnte sich im Kontext einer anhaltend guten Weltwirtschaftslage weiter abwerten. Beides kommt einem zusätzlichen Stimulus für die Schweizer Wirtschaft gleich.

Negative Risiken für die Weltkonjunktur gehen hingegen von den jüngst angekündigten protektionistischen Zoll-Massnahmen in den USA aus. Sollte es zu einer Eskalation bis hin zu einem Handelskrieg zwischen den grossen Wirtschaftsräumen kommen, wäre mittelfristig mit erheblich bremsenden Effekten zu rechnen, glaubt das Seco.

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