Zum Inhalt springen

Header

Inhalt

Wirtschaft Straumann streicht 110 Stellen in Basel

Der Zahnimplantate-Hersteller Straumann holt zum personellen Kahlschlag aus. Am Hauptsitz in Basel werden 110 Stellen gestrichen.

Am Hauptsitz des Zahnimplantate-Herstellers Straumann in Basel kommt es zum personellen Kahlschlag. Das Unternehmen streicht 110 der aktuell rund 490 Stellen. Damit fällt fast jeder fünfte Arbeitsplatz der jüngsten Reorganisation zum Opfer.

Audio
Straumann-Chef Gadolo im Interview (Vanda Dürring, 30.4.13)
03:03 min
abspielen. Laufzeit 3 Minuten 3 Sekunden.

Im Zuge der nun angekündigten Reorganisation werden hauptsächlich administrative Stellen wegfallen. Die Produktion in Villeret (BE) ist gemäss Angaben von Straumann nicht betroffen. Weltweit werden 200 von insgesamt 2400 Stellen abgebaut.

Weniger Umsatz, mehr Personal

Straumann begründet die Personalreduktion mit der ausbleibenden Erholung des Marktes für Zahnimplantate. Mit der Reorganisation wird die Firma seinen Personalbestand in etwa wieder auf das Niveau des Jahres 2008 schrumpfen, so Konzernchef Marco Gadola.

Tatsächlich hat das Unternehmen im vergangenen Jahr mit 686,3 Millionen Franken rund 100 Millionen weniger umgesetzt als 2008 – aber rund 300 Personen mehr auf der Lohnliste gehabt.

Jederzeit top informiert!
Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden.
Schliessen

Jederzeit top informiert!

Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden. Mehr

Push-Benachrichtigungen sind kurze Hinweise auf Ihrem Bildschirm mit den wichtigsten Nachrichten - unabhängig davon, ob srf.ch gerade geöffnet ist oder nicht. Klicken Sie auf einen der Hinweise, so gelangen Sie zum entsprechenden Artikel. Sie können diese Mitteilungen jederzeit wieder deaktivieren. Weniger

Sie haben diesen Hinweis zur Aktivierung von Browser-Push-Mitteilungen bereits mehrfach ausgeblendet. Wollen Sie diesen Hinweis permanent ausblenden oder in einigen Wochen nochmals daran erinnert werden?

Meistgelesene Artikel