«Wer nicht einverstanden ist mit unserer Strategie, sollte etwas anderes machen im Leben», sagte Ermotti in einem Interview mit ihm und Verwaltungsratspräsident Axel Weber im «SonntagsBlick».
Auf den Streit innerhalb der UBS über diesen Kurs angesprochen, sagte Ermotti: «Es gibt Leute, die es in der Vergangenheit geschafft haben, durch solches Verhalten den Umbau der Bank zu stören.» Sie hätten damit keinen

Erfolg gehabt. «Diese Spiele haben ein Ende», betonte der Konzernchef.
Lehren aus Libor-Skandal
Nach dem gescheiterten Steuerabkommen mit Deutschland rät die Bank zur Selbstanzeige. Diesen Weg hätten auch schon zahlreiche Kunden gewählt.
Verwaltungsratspräsident Axel Weber bekräftigte, dass die UBS nach der Zahlung einer Milliarden-Strafe wegen Manipulationen der Libor-Zinssätze die Lehren aus dem Fall ziehen werde. «Wir sind dabei, die Kontrollsysteme zu verbessern.»
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