- Mehr als 160 US-Unternehmen haben sich im Rechtsstreit um ein Einreiseverbot für Bürger aus mehreren muslimischen Ländern offiziell gegen das Dekret von US-Präsident Donald Trump gestellt.
- Die Firmen reichten ein Schreiben bei einem Berufungsgericht im Bundesstaat Virginia ein, in dem sie vor «substantiellem Schaden für US-Unternehmen» durch das Einreisedekret warnen.
- Zu den Unterzeichner-Firmen gehören auch Facebook, Google, Microsoft und Tesla.
- Das Einreisedekret würde die Suche nach talentierten Arbeitskräften erschweren und die Wettbewerbsfähigkeit der US-Wirtschaft beeinträchtigen, heisst es in dem Schreiben.
- Ausserdem könne es internationale Konzerne dazu bringen, in einwanderungsfreundlicheren Ländern zu investieren.
- Am Dienstag ordnete Trump an, die Vergabepraxis von Arbeitsvisa an hoch qualifizierte Ausländer zu prüfen.

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Unternehmen gegen Trump 160 US-Firmen stellen sich gegen Einreisedekret
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sda/afp/roso;onnd