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Bild 1 von 14. Sicherheit geht vor: Bundespräsident Ueli Maurer bindet sich vor seiner Eröffnungsrede noch rasch die Schuhe. Bildquelle: reuters.
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Bild 2 von 14. Mark Dybul, Bill Gates und Dirk Niebel werben für «The Big Push», dem globalen Fonds gegen Aids, Tuberkulose und Malaria. Bildquelle: reuters.
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Bild 3 von 14. Hin und weg: Königin Rania von Jordanien lauscht den Worten ihres Mannes, der auf der Bühne spricht. Bildquelle: reuters.
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Bild 4 von 14. Lost in Translation? Bundeskanzlerin Angela Merkel versucht, die deutsche Übersetzung aufzuschnappen. Bildquelle: reuters.
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Bild 5 von 14. Nestlé-CEO Paul Bulcke und seine Frau erfahren in einer Simulation von Crossroads Foundation, wie es ist, arm zu sein. Bildquelle: reuters.
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Bild 6 von 14. Flucht aus den Kongresshallen: In cooler Winterkluft gibt Russlands Ministerpräsident Dmitri Medwedew ein Interview. Bildquelle: reuters.
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Bild 7 von 14. Mit warmen Stiefeln stapft man durch den Schnee, mit eleganten High Heels schwebt man durch die Kongressräume. Bildquelle: reuters.
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Bild 8 von 14. Zuhören ist anstrengend: Eine Verschnaufpause für die Manager. Bildquelle: keystone.
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Bild 9 von 14. Nur wenige WEF-Gegner finden dieses Jahr den Weg nach Davos – das Weltwirtschaftsforum verläuft friedlich. Bildquelle: keystone.
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Bild 10 von 14. Sie kämpften für das Recht der Frauen und gegen Sexismus: die ukranische Protestbewegung Femen. Bildquelle: keystone.
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Bild 11 von 14. Die Aktivistinnen sind es bei ihren Protesten gewohnt, auf den Polizeiposten getragen zu werden. Bildquelle: keystone.
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Bild 12 von 14. IWF-Chefin Christine Lagarde steht beim WEF im Dauereinsatz – und verliert dennoch nie ihr Lächeln. Bildquelle: keystone.
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Bild 13 von 14. Ein Erinnerungsfoto mit Bundesrätin Doris Leuthard für den SRF-Wirtschaftsredaktor Reto Lipp. Bildquelle: srf.
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Bild 14 von 14. Zum Abschluss der letzten Session singt der Davoser Chor, dirigiert vom britischen Komponisten Eric Whitacre. Bildquelle: reuters.
Wenn grauhaarige Banker morgens um halb zwei in Davos den «Gangnam Style» üben, dann wird klar: So unbeschwert ging es dem «Davos Man» am World Economic Forum selten. Mit «Davos Man» beschrieb der amerikanische Politologe Samuel P. Huntington die globale Elite, die sich jedes Jahr am WEF trifft. So fragte sich auch SRF-Moderator bereits zur Halbzeit:
«It's almost over, we're through», hörte man oft. Fast vorbei sei die Finanzkrise, der Durchbruch sei geschafft. Das diesjährige Motto scheint dies auch zu suggerieren. Auch wenn es von nicht allen verstanden wurde.
Der CNN-Reporter Richard Quest sagte gegenüber SRF: «Vom diesjährigen WEF bleibt mir dieses lächerliche Motto ‹widerstandsfähige Dynamik› - niemand hatte die geringste Ahnung was damit gemeint ist». Schliesslich fand er aber auch eine positive Seite: «Vielleicht war dieses Motto doch eine geniale Idee des Forums, denn so konnte jeder diese Phrase so interpretieren wie er wollte».
Was für ein Kontrast zum Vorjahr: Der Kollaps des Euro galt 2012 noch vielen als wahrscheinlich. «Die Frage lautet nicht mehr ob, sondern nur noch wann», erklärte damals US-Wirtschaftsprofessor Nouriel Roubini von der angesehenen New Yorker Stern School of Business.
2013 war dies kein Thema mehr. Doch die Zukunft der EU war trotzdem ein Schwerpunkt des WEF. So hat der Schlagabtausch des britischen Premiers David Cameron und der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel über die künftige Ausrichtung Europas für Furore gesorgt. Doch nicht alle waren gekommen um die politischen Schwergewichte zu hören:
Die überragende Gestalt des «inoffiziellen Weltgipfels», wie das Jahrestreffen der Mächtigen und Einflussreichen in den Bündner Alpen auch genannt wird, war zweifellos «Super-Mario». Mario Draghi, der italienische Chef der Europäischen Zentralbank (EZB), hatte im letzten Jahr die Notenbank mit wenigen Worten als Helfer in der Not etabliert. Bis auf weiteres gilt er damit als Hauptfigur der Euro-Rettung.
Eindringlichere Warnungen vor einer Rückkehr der Krise waren auch zu vernehmen. Doch viele nahmen es dieses Jahr mit Humor: