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Blick in die Tagungsräume beim WEF 2014
Legende: Blick in die Tagungsräume beim WEF 2014: Auch in diesem Jahr werden wieder 2500 geladene Gäste erwartet. Swiss Image / Urs Jaudas

WEF 2015 Die Welt blickt nach Davos

Vom 21. bis 24. Januar wird das beschauliche Davos einmal mehr zum Treffpunkt der Einflussreichen. Zum diesjährigen World Economic Forum werden erneut 2500 Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft in den Bündner Bergen erwartet. Das Thema in diesem Jahr: «Der neue globale Kontext».

Das diesjährige Weltwirtschaftsforum in Davos erwartet in diesem Jahr mehr als 2500 Vertreter aus Politik, Wirtschaft und von internationalen Organisationen – unter ihnen sind viele bekannte und einflussreiche Namen.

300 Staatsgäste aus Europa

Allein aus Europa hätten sich rund 300 Regierungsvertreter zum 45. Jahrestreffen angesagt, heisst es in einer Mitteilung des WEF. Erwartet werden unter anderem Frankreichs Staatspräsident François Hollande und die deutsche Kanzlerin Angela Merkel. Die genaue Teilnehmerliste wird das WEF wenige Tage vor dem Treffen vorstellen.

Stichwort: Das WEF in Davos

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Das WEF wurde 1971 vom Deutschen Klaus Schwab ins Leben gerufen und hat sich zum Anziehungspunkt für die Mächtigen entwickelt. Alljährlich verwandet es den beschaulichen Bergort in eine Hochsicherheitszone. Mehr.

Das Forum steht in diesem Jahr unter dem Motto «Der neue globale Kontext» und soll sich mit Fragen des politischen, wirtschaftlichen, sozialen und technologischen Wandels befassen. Der Umbruch habe das Potential, die Ära ökonomischer Integration und internationaler Partnerschaft, die 1989 begonnen hatte, zu beenden, hiess es in einer früheren Mitteilung der Veranstalter.

Ein zentrales Thema: Die Zukunft des Internet

Mehr als 50 vom Forum angeführte Initiativen, die die Industrie, die Wirtschaft sowie die regionale und globale Agenda verändern wollen, sollen am 45. Jahrestreffen des WEF vorangetrieben werden.

Dazu gehören etwa eine Initiative gegen die Abholzung tropischer Wälder, ein Projekt für den Aufbau einer multilateralen weltweiten Architektur zur Verwaltung des Internets sowie die Arbeitsgruppen zur Geschlechtergleichheit.

2014 hatte das Jahrestreffen bereits unter einem ähnlichen Motto – «Neugestaltung der Welt: Konsequenzen für Gesellschaft, Politik und Wirtschaft» – gestanden. Der Schwerpunkt lag damals vor allem auf Gesundheit und Umwelt.

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