Der Versicherer Axa Winterthur hat im ersten Halbjahr trotz mehr Prämieneinnahmen weniger verdient. Das Geschäftsvolumen legte um 6 Prozent auf 9,44 Milliarden Franken zu. Dagegen sank der Betriebsgewinn leicht um 0,9 Prozent auf 411 Millionen Franken.
Unter dem Strich verdiente der Versicherer 404 Millionen Franken. Das sind 5,7 Prozent weniger als im Vorjahr, wie Axa Winterthur mitteilte. Trotz Unwetterschäden in Höhe von 60 Millionen Franken habe man wiederum solide Ergebnisse erzielt.
Weniger Gewinn auch beim Axa-Konzern
Der gesamte Axa-Konzern mit Sitz in Paris musste ebenfalls einen Gewinnrückgang um 3 Prozent auf umgerechnet 3,05 Milliarden Franken hinnehmen. Die Hochwasserkatastrophe im Juni habe das Ergebnis mit 90 Millionen Franken belastet. Zudem hätten Absicherungsgeschäfte gegen die niedrigen Zinsen das Ergebnis mit 281 Millionen Franken beeinträchtigt.
Bereinigt um Sondereffekte sei der Gewinn um ein Viertel auf 3,63 Milliarden Franken geklettert. Der Umsatz legte um 3 Prozent auf 61 Milliarden Franken zu.