Das Baujahr 2013 verlief erfreulich: Die nominellen Umsätze im Bauhauptgewerbe betrugen rund 19,9 Milliarden Franken, 4,9 Prozent mehr als im Vorjahr. Der witterungsbedingte Rückschlag von 2012 ist damit wettgemacht. Dies geht aus der neuesten Statistik des Schweizerischen Baumeisterverbandes hervor.
Dem Baugewerbe gelang es, wieder das Umsatzniveau von 2011 zu erreichen. Auch die Auftragseingänge sind weiterhin solide: Sie erreichten 19,2 Milliarden Franken, 1,7 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Wachstumstreiber war dabei erneut der Wohnungsbau. Er profitierte von den tiefen Zinsen, steigenden Einkommen und dem Bevölkerungswachstum.
Bautätigkeit wird unvermindert anhalten
Das Bauvolumen stieg in diesem Segment um 3,2 Prozent, die Auftragseingänge gar um 8,1 Prozent. Für 2014 sind die Aussichten durchwachsen.
Der nach wie vor hohe Auftragsbestand der Baufirmen verhindere aber einen substanziellen Rückgang der Bautätigkeit, so der Baumeisterverband. Das Bauvolumen dürfte daher 2014 ein ähnliches Niveau erreichen wie 2013.