Die Menschen in der Schweiz haben im letzten Jahr erneut weniger Geld für Restaurant-Besuche ausgegeben. Die Umsatzeinbusse ist mit zwei Prozent aber weniger dramatisch als im Vorjahr. Damals war der Umsatz um sieben Prozent eingebrochen. Die Gastrobranche ist deshalb «vorsichtig optimistisch».
Der Branchenverband GastroSuisse führt den Rückgang des Umsatzes auf die ungünstige Wirtschafts- und Währungslage zurück. Diese halte nicht nur ausländische, sondern auch inländische Gäste fern. Im vierten Quartal habe sich die Situation aber leicht entspannt, teilte der Branchenverband mit.
Durchschnittlich gab ein inländischer Gast im letzten Jahr 2988 Franken für Essen und Trinken auswärts aus. Mehr als die Hälfte davon fliesst in das Mittagessen – meist von Berufstätigen, die sich im Restaurant oder in einer Kantine verpflegen.