Ende 2013 zählten die Vorsorgeeinrichtungen insgesamt 3,9 Millionen aktive Versicherte, 2 Prozent mehr als im Vorjahr, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) mitteilte. Der sogenannte Deckungsgrad verbesserte sich auf durchschnittlich 95,3 Prozent.
Im Jahr 2013 wurden fast 20 Milliarden Franken Altersrenten ausbezahlt, 2,1 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Kapitalleistungen bei Pensionierung stagnierten erstmals bei 5,9 Milliarden Franken (minus 0,3 Prozent).
Weniger Vermögen
Die öffentlich-rechtlichen Vorsorgeeinrichtungen mussten sich 2013 zwischen dem System der Teil- und der Vollkapitalisierung entscheiden. Bei beiden Systemen können die Arbeitgeber den Fehlbetrag amortisieren oder auf einmal entrichten. Die Einmaleinlagen der Arbeitgeber sämtlicher Vorsorgeeinrichtungen haben sich in der Folge auf 6,3 Milliarden Franken erhöht und damit fast verdreifacht.
Das Nettoergebnis aus Vermögensanlagen nahm wegen der wirtschaftlichen Lage ab, um 9,9 Prozent auf 41,2 Milliarden Franken. Die veröffentlichten Zahlen sind provisorisch, sie basieren auf der Hochrechnung von 610 Fragebogen. Die definitiven Ergebnisse publiziert das BFS Anfang 2015.