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Wirtschaft Der Brief wird teurer

Immer mehr Leute schreiben E-Mails oder kommunizieren per Facebook, Whatsapp oder Twitter. Das bekommt auch die Post zu spüren. Der Briefverkehr verliert jährlich rund 2 Prozent. Der Kunde muss sich deshalb auf höhere Preise einstellen.

Für das kommende Jahr wird sich an den Preisen für A- und B- Post noch nichts ändern. Aber mittelfristig wird der traditionelle Brief teurer werden, sagte die neue Post-Chefin Susanne Ruoff in einem Interview mit der Zeitung «Nordwestschweiz».

Notwendig wird ein Aufschlag laut der Post-Chefin, weil immer weniger Briefe verschickt werden. Das Volumen der Briefpost gehe jedes Jahr um rund zwei Prozent zurück. Konkrete Zahlen nannte sie aber keine.

Derzeit verlangt die Post für einen A-Post-Brief einen Franken, für einen B-Post-Brief 85 Rappen. Diese Preise waren letztmals vor neun Jahren erhöht worden.

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