Für das kommende Jahr wird sich an den Preisen für A- und B- Post noch nichts ändern. Aber mittelfristig wird der traditionelle Brief teurer werden, sagte die neue Post-Chefin Susanne Ruoff in einem Interview mit der Zeitung «Nordwestschweiz».
Notwendig wird ein Aufschlag laut der Post-Chefin, weil immer weniger Briefe verschickt werden. Das Volumen der Briefpost gehe jedes Jahr um rund zwei Prozent zurück. Konkrete Zahlen nannte sie aber keine.
Derzeit verlangt die Post für einen A-Post-Brief einen Franken, für einen B-Post-Brief 85 Rappen. Diese Preise waren letztmals vor neun Jahren erhöht worden.