Die UBS bezahlt für eine einvernehmliche Regelung in den USA erneut 4,6 Millionen Dollar. Die 50 US-Staaten hatten die Bank beschuldigt, beim Handel mit Wertpapieren unqualifizierte Mitarbeiter eingesetzt zu haben.
Die Abteilung Financial Services habe Mitarbeiter, die bei der Börsenaufsicht nicht registriert gewesen waren, Aufträge für den Handel mit Wertpapieren entgegen nehmen lassen, teilte das Büro für Wertschriften von New Jersey mit. Ausserdem sollen die Mitarbeiter nicht genügend kontrolliert worden sein. Die UBS hat ihre Schuld weder zugegeben noch verneint.
Mehrere Rechtsfälle noch offen
Gegen die Bank sind in den USA mehrere Verfahren hängig. Für diese Fälle – welche mit hohen Zahlungen verbunden sind – hatte die Bank zur Jahresmitte mehr als zwei Milliarden Franken an Rückstellungen gebildet.